Trier

Freitag 18.04.2025:

Das Ziel für das Osterwochenende hatte ich bereits im Januar geplant und entsprechend mein Hotel gebucht. Es sollte mich in die wohl älteste Stadt Deutschlands führen. So stand dann Trier eben als eine der ältesten Städte Deutschlands auf meiner Reiseplanung. Trier wurde bereits im Jahr 16 oder 17 (je nach Quelle) vor Christi gegründet und gilt mit als eines der bedeutendsten Zentren der antiken Kunst und Kultur. Besonders hervorzuheben ist das sehr gut erhaltene Stadttor Porta Nigra der antiken Welt.

Da die Anreise nach Trier mit dem Deutschlandticket zwar gut möglich ist, aber diese relativ viel Zeit in Anspruch nimmt, habe ich mich dazu entschieden mal mit meiner BahnCard 25 dem ICE 460 ab Traunstein um 1.19 Uhr zu nehmen. Geplanter Umsteigebahnhof sollte Augsburg sein. Man teilte uns kurz nach der Abfahrt in München HBF mit, dass es nötig sei, bereits in München-Pasing in den ICE 616 nach Hamburg umzusteigen.

Der ICE welcher weiter nach Hamburg fahren würde, würde nämlich den ICE 460 aus Wien nach Stuttgart auf der Strecke zwischen München-Pasing und Augsburg überholen und so könnte man eben nicht mehr den ICE in Augsburg erreichen.

Leider hatte nämlich der ICE aus Wein sehr viel Verspätung bereits in Österreich eingefahren und da der ICE aus Wien ein Doppelstock ICE ist, kann dieser eben auch nicht die Geschwindigkeit fahren wie der ICE 4. Entsprechend muss wohl die Leitstelle in München entschieden haben, dass der ICE, welcher weiter nach Hamburg fahren sollte eben den ICE aus Wien auf der Strecke nach Augsburg überholen solle. Aufgefallen ist mir, dass der ICE aus Wien sehr voll war und die Entscheidung einen Sitzplatz zu reservieren mehr als richtig gewesen ist. Die Fahrt von München-Pasing über Augsburg, Ulm und Stuttgart sollte dann aber auch nicht ganz ohne Verspätungen von statten gehen.

Bis Stuttgart hatte sich der ICE eine Verspätung von runden 20 Minuten eingefahren. In Stuttgart sollte ich jedoch eine sehr interessante Sitzplatznachbarin bekommen, welche weiter nach Osnabrück fahren würde. Wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden und sind sehr schnell ins Gespräch gekommen. Nur leider sollte dann die eingefahrene Verspätung wieder rausgefahren werden, so dass unser Gespräch leider sehr viel kürzer war als ich es mir gewünscht hätte. Leider kann man nicht alles haben. So konnte ich jedoch noch in aller Ruhe in Mannheim mein Frühstück am Bahnhof zu mir nehmen. Da Feiertag ist, waren am frühen Morgen noch nicht ganz so viele Geschäfte wie sonst morgens offen. Die Auswahl für das Frühstück sollte etwas kleiner ausfallen.

Mit dem Regional Express RE 1 ging es dann von Mannheim weiter nach Trier. Die Zugfahrt dauert runde 2 Stunden und 48 Minuten. Die Strecke ist wirklich wunderschön. Die Strecke führt einen direkt an der Saar entlang und man hat die Möglichkeit diese Landschaft mit all seinen Herrlichkeiten zu genießen. Besonders haben mir das Gewässer als auch die Weinberge entlang der Strecke gefallen. Jedoch konnte man merken, dass eben die Osterfeiertage begonnen haben und so sehr viele Mitreisende mit großem Gepäck unterwegs waren. Aufgrund dieser höheren Auslastung hat sich der RE dann eine Verspätung von rund 8 Minuten eingefahren, was aber nicht wirklich schlimm war.

In Tier angekommen, sollte mich dann mein erster Weg in das Geburtshaus von Karl Marx führen. In seinem Geburtshaus in Trier ist nun ein Museum über sein Leben und Wirken eingerichtet. Der Besuch dieses Museums lohnt sich meines Erachtens sehr. Marx ist mit seinen kritischen Werken zur Gesellschaft und Ökonomie weiterhin aktuell. Wenn nicht sogar noch aktueller als je zu vor.

Sie haben die Möglichkeit innerhalb des Museums sich sehr gut mit seinem Leben auseinander zu setzen. Ebenso können Sie nachvollziehen wie seine Lehren die Geschichte beeinflusst haben. Aber Sie haben natürlich auch die Möglichkeit Kritisch zu hinterfragen, ob in allen Epochen seine kritischen Texte und Thesen wirklich passend umgesetzt wurden oder ob so mancher Machthaber seine Werke nicht nur für seine Interessen ausgelegt hat. Ebenso erfahren Sie wie wichtig für Marx seine Familie und andere Weggefährten wie z.B. Friedrich Engels für ihn waren. Sie können in der Ausstellung selbstverständlich seinen Werdegang von der Geburt in Trier bis zum Tode in London in einer interaktiven Multimediainstallation nachvollziehen. Mir haben vor allem die Multimedialen Installationen zu Marx und der Jetztzeit gefallen. Mir wurde einmal mehr deutlich wie wichtig die Kapitalismuskritik ist und welchen Wert wir darauflegen sollten, dass alle gesellschaftlichen Schichten aktiv am Leben teilhaben können. Es ist mehr als wichtig, dass ein sozialer Ausgleich zwischen reichen und nicht so reichen Menschen hergestellt wird. Die Frage der sozialen Gerechtigkeit wird uns und unsere Kinder noch lange beschäftigen. Ob wir den richtigen Weg eingeschlagen haben, können wir leider erst im Nachhinein sagen. Aber wir sollten darauf achten, dass eben jeder Teilhaben kann.

Für den Besuch in dem Museum sollten Sie sich wirklich ausreichend Zeit einplanen um alle Exponate genaustens begutachten zu können.

Nach dem Besuch dieses überaus richtungsweisenden Museums, habe ich mich dazu entschieden heute erst einmal die Stadt frei nach meiner Nase zu erkunden.

Bei meinen ersten Erkundungsgang durch die Stadt habe ich schon den einen oder anderen Ort finden können, wo ich am Samstag mit weitaus weniger Gepäck genauer hinschauen möchte. So werden selbstverständlich die noch vorhandenen Spuren der Römer auf dem Plan stehen, sowie einige Kirchen und der Dom, als auch die Konstantin-Basilika sowie das eine oder andere Museum. Vorteilhaft ist, dass im gesamten Stadtgebiet Hinweisschilder aufgestellt sind, wie Sie die Sehenswürdigkeiten erreichen können. Auch finden sich auf den Schildern Informationen zu den einzelnen Plätzen.

Sehen Sie selbst auf meinen Bildern, wie wunderschön Trier ist. Es wird noch mehr zu erkunden geben.

Samstag 19.04.2025:

Mein Ostersamstag sollte ein Tag voller Geschichte, Kultur und vielfältiger Kontraste werden. Das Frühstück im Hotel war wie immer sehr reichhaltig und ausgewogen. Auch das Publikum beim Frühstück war vielfältig und voller Gegensätze. Es waren wie in den meisten B&B Hotels viele junge Familien mit ihren Kindern zugegen, aber es waren auch die etwas gesetzteren Semester mit vor Ort. Das Personal welches am Morgen gearbeitet hat war sehr zuvorkommend und freundlich. Die Mitarbeiter sind auf viele Wünsche der Gäste eingegangen und haben, sofern es Möglich war die Wünsche zeitnah erfüllt. So konnte ich gestärkt für den Tag losziehen. Bereits an der Bushaltestelle in der Nähe des Hotels konnte ich grundlegende Gespräche über Gott und die Welt führen. Eine ältere Dame berichtet mir, dass ihr Mann erst vor kurzen verstorben sei und Sie nun entsprechend alleine leben müsste. Sie fragte mich, warum eigentlich ihr Mann nicht wie Jesus Christi nach drei Tagen wieder auferstehen würde.

Leider konnte ich Ihr diese Frage nicht allumfänglich beantworten. Da ich mich an diesem Tag mit der Geschichte der Stadt Trier auseinandersetzten wollte, entschied ich mich zu einem Besuch in der Porta Nigra. Alleine die Tatsache das dieses Stadttor bereits von den Römern erbaut wurde und immer noch steht überzeugt mich, dass einige Dinge im Leben durchaus bestand haben können. Dennoch ist die Nutzungsgeschichte dieses Stadttors so bewegt wie die Geschichte und das Leben der Menschen die in und um Trier zuhause waren oder sind. Es ist sehr interessant zu erfahren, dass dieses Tor früher als Kirche genutzt wurde. Entsprechende Überreste können Sie beim betrachten des Gebäudes entdecken. Was mich besonders beeindruckt hat ist die Aussicht aus dem Stadttor in die Stadt hinein und ins Umland. Es ist wirklich beeindruckend wie weit Sie sehen können. Aber auch so finde ich die Architektur dieses Gebäudes beeindruckend und überzeugend. Es verwundert mich viel mehr, warum wie heute nicht mehr in der Lage sind solche beeindruckenden Gebäude für die Ewigkeit zu errichten. Bei einem Gespräch mit einem Mitarbeiter sind wir gemeinsam zu der Überzeugung gekommen, dass es sehr sinnvoll sein könnte nicht die Bauvorschriften während der Errichtung eines Gebäudes permanent zu verändern, sondern den einmal gefasten Plan in die Tat umzusetzen und durchzuziehen.

Um noch mehr über die Geschichte der Stadt Trier zu erfahren habe ich mich für den Besuch des Stadtmuseum Simeonstift entschieden. Dieses Museum befindet sich direkt neben der Porta Nigra. Ein Abstecher in dieses Museum lohnt sich meines Erachtens sehr. Alleine um sich mit den Eckpunkten der Stadtgeschichte vertraut zu machen. Auch lohnt es sich damit auseinanderzusetzen wie die Stadt sich von der Antike bis heute entwickelte. Interessant ist der Bereich "Wirtschaft, Tourismus und Verkehr, Glaubensgemeinschaften, Sport und kulturelles Leben" in Trier. Die gezeigten Exponate laden zum bestaunen ein. Genial fand ich vor allem die Ausstellung zu "Textilien und Mode". Hier können Sie erleben wie sich die Mode im Laufe der Zeit (3. bis 12. Jahrhundert) veränderte und auf welche Stoffe zur Bekleidung gesetzt wurde.

Nach dem Besuch der Porta Nigra und des Stadtmuseum sollte auf keinen Fall eine Erkundungstour zur Statue von Karl Marx fehlen. Diese ist ebenso Fußläufig sehr gut zu erreichen. Karl Marx wird hier übergroß dargestellt. An der Statue haben Sie durchaus die Möglichkeit über Gott und die Welt in aller Ruhe nachzudenken und weitere Energie für die Erkundung der Stadt zu sammeln.

Mich selbst zog es nach diesen schon sehr informativen und aufregenden Eindrücken zur Stadt und seiner Geschichte auf den Hauptmarkt von Trier. Direkt am Hauptmarkt befindet sich die Kirche St. Gangolf. Auch hier haben Sie durchaus wieder die Möglichkeit viel Energie für die anstehenden Aufgaben zu Sammeln. Vor allem hat dieses Gebäude mit seiner Architektur einen großen Vorteil. Diese Kirche ist bei weitem nicht so stark besucht wie der Dom der Stadt. Hier können Sie viel mehr auf ihr Inneres Ich hören und zu sich selber finden. Selbstverständlich lohnt sich der Besuch des Domes ebenfalls. Jedoch werden Sie den Dom kaum für sich alleine haben. Der Dom zieht viele Touristen an. Die Besichtigung des Gebäudes an sich ist meines Erachtens aus bauhistorischer Sicht sehr zu empfehlen.

Um das Bild der Kirchen abzurunden, lohnt sich ebenfalls ein Besuch der Konstantin-Basilika. Dieser Kirchenbau ist das komplette Gegenteil zum Dom. Die klare und schlichte Architektur lädt zum Nachdenken ein. Nehmen Sie sich etwas Zeit und lassen den Innenraum der Kirche auf sich wirken.

In der direkten Nähe befindet sich das Kurfürstliche Palais. Mir gefällt unter anderem das Gebäude an sich, jedoch sind die Parkanlagen in direkter Nähe zum Palais noch viel einladender. Die Parkanlagen sind großzügig gestaltet und ziehen viele Menschen in die Natur. Hier können Sie ganz entspannt die Sonne genießen sowie die Wasserspiele auf sich einwirken lassen.

Wasser ist überhaupt ein wichtiges Thema in der Stadt Trier. Nicht nur, dass Sie in der Stadt verteilt Trinkwasserbrunnen finden, wo Sie ihren Durst löschen können, nein bereits die alten Römer hatten ein besonderes Verhältnis zum Wasser und zur Badekultur. So lohnt sich selbstverständlich ein Besuch der Kaiserthermen Trier sehr. Der Anblick der noch vorhandenen Baureste lässt einen schon erahnen worum es in dieser Therme ging. Wer dort in den Warmwasserbecken lag, der konnte das Leben genießen. Es ging dort nicht ausschließlich um die Reinigung des Körpers, sondern vielmehr um die Muße und diese konnte man dort mehr als ausreichend finden. Mir haben vor allem die noch vorhandenen Kellergewölbe gefallen. Was mich besonders beeindruckt hat, ist die unendliche Größe dieser Anlage. Manches unserer heutigen Erlebnisbäder ist im Gegensatz zu diesem Bauwerk ein Zwerg. Vor allem überzeugte mich die Technik, die die alten Römer nutzten um dieses Bad zu betreiben.

Um weiter in die Welt der Antike und der Vorgeschichte abzutauchen sollten Sie den Besuch des Rheinischen Landesmuseum mit einplanen. Die Ausstellung 200.000 Jahre Geschichte bietet einem den Einblick in die Geschichte der Stadt Trier und der Umgebung. So finden Sie Exponate aus der Eiszeit, der Zeit der Kelten und Gallier, der Römerzeit sowie zu den Franken und den letzten Kurfürsten. Der Großteil des Museums beschäftigt sich mit der so prägenden Römerzeit. Die hier ausgestellten Exponate laden zum Bestaunen ein. Vor allem die Mosaike überzeugen von der Handwerklichen Kunst der alten Baumeister.

Eine Frage ist mir persönlich jedoch nicht aus dem Kopf gegangen und diese lässt mich zum Nachdenken kommen. Wie ist es möglich, dass alle Gesellschaftssichten an dem Reichtum und der Vielfalt teilhaben können, ohne das Personenkreise ausgebeutet werden? Eine Abschließende Antwort kann ich leider nicht liefern.

Jedoch sollten an diesem Samstag in der Stadt zwei Demonstrationen durch die Stadt führen. Einmal organisiert von der AFD und einmal organisiert von Buntes Trier. Mit dabei waren die Antifa, Omas gegen Rechts, DIE LINKE und viele andere mehr. Beide Seiten existieren. Jedoch darf es nicht dazu kommen, dass wir erneut in eine der schlimmsten und dunkelsten Zeiten unsere Geschichte zurückfallen. Wir alle gemeinsam tragen dafür die Verantwortung! Wir müssen wachsam sein in dem was wir tun und wie wir für alle tragbare Lösungen zu den offenen Fragen unserer Gesellschaft finden. Unsere Demokratie ist wichtig, aber Sie ist leider auch sehr zerbrechlich.

Ein weiterer Punkt des gemeinsamen Zusammenlebens sollte auf eine Glaubensgemeinschaft gelenkt werden, die besonders in der NS-Zeit verfolgt und vernichtet wurde. Einige Spuren des Jüdischen Lebens können Sie auch heute noch in der Stadt Trier finden. Gehen Sie entsprechend auf Entdeckungstour. Die Kleine Judenpforte befindet sich direkt am Hauptmarkt. Diese zu betreten und zu erkunden hat schon seinen eigenen Reiz und lädt zum Nachdenken ein. Sicherlich sind die anderen Orte, die Sie in der Stadt Trier entdecken können von großer Bedeutung. Leider fehlte mir die Zeit um wirklich alle Orte näher erkunden zu können.

So geht ein Tag mit vielen Gegensätzen zu ende. Auf meinen Bildern gewähre ich Ihnen einen Einblick in die wunderschöne Stadt Trier.

Sonntag 20.04.2025:

Der Sonntag sollte dann auch schon wieder der Tag meiner Rückreise sein.

Da ich jedoch vor Beginn der Reise noch etwas von Trier sehen wollte, habe ich mich dazu entschieden schon um 7.30 Uhr zum Frühstück zu gehen. An diesem Ostersonntagmorgen waren zu dieser Uhrzeit noch nicht wirklich viele Gäste beim Frühstück. Auch die Kaffeemaschine war noch im morgendlichen Aufwachstadium und so musste ich etwas warten bis ich meinen geliebten Latte Macchiato aus der Maschine ziehen konnte. Aber die Zeit des Wartens konnte ich gut mit einem Gespräch mit der Hotelangesellten die an diesem Morgen für das Frühstück verantwortlich war überbrücken. Das Frühstück war wie immer sehr gut und vor allem frisch.

Als Ziel zur Erkundung an diesem Morgen stand dann das Amphitheater auf der Liste. Zu dem Amphitheater können Sie wunderbar leicht mit dem Bus fahren.

Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Eingang. Bereits beim Betreten dieser historischen Spielstätte bekommen Sie ein Gefühl dafür wie groß und genial die Baukunst der alten Römer gewesen sein muss.

Selbst viele Jahrhunderte später überzeug diese Arena mit seiner Funktionalität. Viele unsere modernen Fußballstadien sind nicht so ausgeklügelt gebaut wie diese Arena. Was mich persönlich sehr überrascht hat, war die Tritthöhe der Stufen. Ich hätte niemals gedacht, dass diese so groß sein könnten. Selbst die Höhe der Verbindungsgänge zu den einzelnen Rängen ist überwältigend. Besonders genial fand ich den Keller der Arena. Dieser wurde unter anderem für die Dramaturgie der Aufführungen genutzt. Die eingesetzte Technik wird durchaus heute in etwas abgewandelter Form in unseren Spielstätten genutzt.

Beeindruckend fand ich die Tierwelt welche sich in den Mauern des Theaters niedergelassen haben. Die Mauereidechse(n) haben/hat genau wie ich die guten sonnigen Morgenstunden genutzt um Energie für den anstehenden Tag zu tanken. Ein Besuch des Amphitheaters kann ich Ihnen sehr ans Herz legen. Genießen Sie die Reise zurück in die Römerzeit.

Nach dem Besuch des Amphitheaters führte mich dann mein Weg wieder zurück zum Hauptbahnhof von Trier und weiter zurück in das Chiemgau.

Besonders der Zug von Trier nach Neustadt (Weinstraße) war voll mit Fußballfans vom 1. FC Saarbrücken. An diesem Sonntag spielte der Verein gegen Dynamo Dresden.

Ansonsten ist die Zugfahrt im Großen und Ganzen gut verlaufen. Einziger Wermutstropfen war die Gleisänderung in Neustadt (Weinstraße) die uns Reisenden nicht mitgeteilt wurde. Wir haben dennoch den Zug erreichen können. Etwas eng wurde es dann noch einmal beim Umsteigen in Karlsruhe, weil die Bahnsteige einfach für die Vielzahl der Reisenden an einem Osterwochenende nicht ausreichend ausgelegt sind. 

Die restliche Reise verlief mehr oder minder nach Plan. Lediglich der Zug von München nach Traunstein sollte mal wieder, wie so oft, eine Verspätung von ca. 10 Minuten haben. Warum es auf dieser Strecke immer wieder zu diesen Verspätungen kommt erschließt sich mir leider nicht.